Schon heute bekommen wir die Auswirkungen des Klimawandels deutlich zu spüren, doch die Jüngeren unter uns und vor allem unsere Kinder und Enkel werden die volle Wucht der Klimakrise abbekommen: Extreme Hitze, Wasser- und Lebensmittelknappheit und Flüchtlingskatastrophen sind nur einige der Folgen.
Die Zeit, um den menschengemachten Klimawandel zu stoppen, ist knapp, aber es ist noch nicht zu spät. Um noch eine realistische Chance zu haben, die schlimmsten Folgen zu begrenzen, dürfen wir spätestens 2035 keine Treibhausgase mehr ausstoßen.
Da die Umstellung von fossilen Brennstoffen auf erneuerbare Energien Zeit braucht, müssen wir JETZT damit anfangen und das können wir auch kommunal – denn hier können wir am meisten bewirken.
Die meisten Menschen haben verstanden, dass der Klimawandel eine existenzielle Bedrohung für die Menschheit und ganz konkret auch für sie und ihre Familien bedeutet. Trotzdem ziehen viele noch nicht die notwendigen Konsequenzen – vielleicht weil sie nicht verstanden haben, wie wenig Zeit uns bleibt, die Auswirkungen einzudämmen. Auch wenn wir nicht mehr alle Folgen des Klimawandels aufhalten können, müssen wir alle diese Krise mit ganzer Kraft bekämpfen, denn die Konsequenzen werden mit jedem zehntel Grad gravierender.
Insbesondere scheint der Druck auf die Politik immer noch nicht groß genug zu sein, so dass ein Aktionsplan beschlossen wird, der die wissenschaftlich sinnvollen Ziele aus dem Pariser Klimaschutzabkommen realistisch abbildet.
Wir wollen mit dieser Initiative genau das erreichen: Den Beschluss eines realistischen Aktionsplans für Neubiberg, der bis 2035 zur Klimaneutralität führt.